Der 17. September ist der traditionelle Anbetungstag der Pfarre Gansbach. In diesen 24 Stunden hat jeder die Möglichkeit in der Kirche Anbetung zu halten. Gerade in dieser unsicheren Zeit brauchen wir die Nähe und Zusage, dass wir nicht alleine sind. Lassen auch wir IHN nicht alleine.
Der heilige Pfarrer von Ars geht durch seine Kirche. In einer Bank nimmt er, wie so oft schon, einen einfachen Bauern wahr, der stundenlang dort verweilt, ohne Buch oder Rosenkranz in den Händen, aber den Blick unablässig zum Altar gewandt. Der Pfarrer fragt ihn: „Was tust du denn hier die ganze Zeit über?“ Die Antwort: „Ich schaue Ihn an, und Er schaut mich an. Das ist genug.“
„Der Herr ist im Tabernakel gegenwärtig mit Gottheit und Menschheit. Er ist da, nicht Seinetwegen, sondern unseretwegen: weil es Seine Freude ist, bei den Menschen zu sein. Und weil Er weiß, dass wir, wie wir nun einmal sind, Seine persönliche Nähe brauchen. Die Konsequenz ist für jeden natürlich Denkenden und Fühlenden, dass er sich hingezogen fühlt und dort ist, sooft und solange er darf.“ – Hl. Edith Stein in einem Brief
„Begegnet Ihm in der heiligen Eucharistie, geht in die Kirche, um Ihn anzubeten, und kniet vor dem Tabernakel nieder: Jesus wird Euch ganz mit seiner Liebe erfüllen und Euch die Gedanken seines Herzens offenbaren.“ – Benedikt XVI. in seiner Botschaft an die niederländische Jugend aus Anlass des 1. Nationalen Katholischen Jugendtages, 21. November 2005
„Lieben wir es, beim Herrn zu sein. Da können wir alles mit ihm bereden. Unsere Fragen, unsere Sorgen, unsere Ängste, unsere Freuden, unsere Dankbarkeit, unsere Enttäuschungen, unsere Bitten und Hoffnungen.“ – Benedikt XVI. in seiner Predigt bei der Vesper in Altötting, 11. September 2006
Tagesablauf:
00:00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten - Anbetung
09:00 Uhr Eucharistiefeier - Eucharistischer Segen - Anbetung
18:00 Uhr Eucharistiefeier - Eucharistischer Segen - Anbetung
23:59 Uhr Eucharistischer Segen - Einsetzung des Allerheiligsten